Heilige Öle, Salz, Wasser, Asche, Kreide, Fahrzeuge usw., aber auch Segnungen von Gegenständen wie Glocken, Heiligenbilder, Kreuze, Adventkränze etc.
Als Ausdruck für die Achtung vor der Schöpfung und die Heilkraft der Kräuter, als Symbol für die Zuwendung Gottes an die Menschen, feiern wir zu Mariä Himmelfahrt am 15. August die Blumen- und Kräutersegnung. Traditionell binden ehrenamtliche Frauen für die Kirchenbesucher:innen bunte und wohlduftende Kräutersträußle.
Zu Mariä Lichtmess am 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn, endet die Weihnachtszeit. An diesem Tag ist es Brauch Kerzen zu segnen. Einerseits die, die die Menschen zum Gottesdienst mitnehmen, andererseits jene, die während des Jahres zur Feier der Gottesdienste verwendet werden.
Kapellen, Bildstöcke, Wohnungen, Geschäfte, etc.
Die Haussegnung findet bei einem Wohnungswechsel oder Einzug in ein neues Haus oder neuen Betrieb statt. Sie stellt die Wohnräume oder Arbeitsstätten unter den Schutz Gottes. Neben dem Segen beim Einzug findet sich auch der Brauch des jährlichen Haussegens durch die Sternsinger:innen.
Die Speisensegnung zu Ostern, das Agathabrot der Bäckereien, usw.
Der Blasiussegen wird am 3. Februar erbeten. Mit zwei gesegneten und in Form des Andreaskreuzes gekreuzten Kerzen, die der:die Gottesdienstleiter:in vor die zu Segnenden hält, spricht er:sie: "Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Diese kleinen Zeichen der Liebe und Gegenwart Gottes sind uns oftmals sehr vertraut und lieb geworden, sie prägen sehr stark das Leben der Gemeinde im Kirchenjahr.
Wünsche und Fragen in Zusammenhang mit Segnungen richte bitte an unsere Seelsorger:innen.